
Wie soll ich weiterleben – ohne dich?
Die Polizei läutet an der Haustür und überbringt einer Mutter die schreckliche Nachricht, dass ihr jüngster Sohn tödlich verunglückt ist. Wie reagiert man? Wie geht man damit um? Wie lebt man mit diesem Schicksal?
Die Autorin schildert in schonungsloser Offenheit ihre Gefühle und Eindrücke nach dem plötzlichen Unfalltod ihres 18-jährigen Sohnes. Sie beschreibt alltägliche Situationen, die plötzlich schwierig sind, und Menschen, die im Umgang mit einer trauernden Mutter sehr unsicher sind und dadurch eher verletzen als helfen.
Aber sie findet auch Wege, mit dem Schmerz und Verlust umzugehen, und Menschen, die ihr Schicksal mittragen und Trost geben.
Dieses Buch kann helfen, trauernde Eltern besser zu verstehen, und gibt Einblick in die Seele einer Mutter, die das schlimmste familiäre Schicksal überlebt hat.

Wenn Kinder trauern
Kinder trauern beim Tod eines lieben Menschen oder ihres Haustieres, aber auch beim Verlust ihres Kuscheltieres oder beim Wegzug eines Freundes.
Wie Eltern und Erziehende in Kita, Kindergarten und Grundschule Kinder helfen können, mit solchen Verlusten umzugehen, beschreibt die Autorin kompetent, einfühlsam und praxisnah. Sie bietet auch Rituale, die beim nachträglichen Trauern hilfreich sind, wenn das Abschiednehmen nicht möglich war.
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mit vielen konkreten Anregungen
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berücksichtigt verschiedene Altersstufen
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mit Adressen und Hinweisen auf unterstützende Kinderbücher
Die Autorin, Christine Fleck-Bohaumilitzky ist Ehrenmitglied im Bundesverband.

Verwaiste Eltern begleiten
Dieser Ratgeber gibt wertvolle Tipps, wie Familien nach dem Verlust eines Kindes unterstützt und begleitet werden können:
- Hinweise für einfühlsame Gespräche
- Einblicke in akute und langfristige Trauerprozesse
- Erfahrungsberichte von Eltern mit unterschiedlichen Verlusterfahrungen
- Symptomatik der Trauer
- Tipps zu hilfreichen Anlaufstellen in der Trauer und Trauerbegleitung

Begegnung zwischen den Welten
Als ihr Sohn, vor mehr als zehn Jahren, mit siebzehn unvermittelt aus dem Leben gerissen und sie in die Welt der Trauer katapultiert wurde, begann für Dorothea Stockmar eine neue Zeitrechnung.
Dorothea Stockmar möchte jedem Trauernden zeigen, dass es etwas gibt, was uns über den Tod hinaus mit den geliebten Menschen verbindet. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand unseres Bundesverbands.

Wenn ein Kind gestorben ist oder Die Farben der Trauer
Uns erreichen regelmäßig Anfragen von Eltern, Geschwistern und Angehörigen, die auf der Suche nach einem hilfreichen Buch sind. Oft fällt es schwer, eines auszuwählen und zu empfehlen – denn jede Trauer ist einzigartig. Und doch gibt es Bücher, die besonders behutsam und stärkend wirken. Warum ausgerechnet dieses Buch? Weil es mit einer stillen, klaren Sprache Trost spendet. Die Worte sind nicht schwer, nicht belehrend – sie atmen mit der Trauer, statt sie zu überdecken. Man spürt: Hier schreiben Menschen, die wirklich verstehen, was es bedeutet, ein Kind zu verlieren. Fachlich fundiert, aber mit viel Menschlichkeit. Besonders berührt hat mich, wie das Buch Erfahrungsberichte betroffener Eltern einbindet. Sie zeigen, wie unterschiedlich Trauer sein darf – und dass man mit seinem Schmerz nicht allein ist. Auch die Gestaltung ist wohltuend ruhig: sanfte Farben, Illustrationen, viel Raum zwischen den Zeilen.
Es lädt ein, durchzuatmen, innezuhalten, weiterzulesen – im eigenen Tempo. Dieses Buch ist ein stiller Begleiter. Einer, der nicht urteilt, sondern sagt: Deine Trauer hat Raum. Du darfst fühlen. Und du bist nicht allein.

Nimm Zimt
Nach dem Tod ihres Partners hat Ingrid Niemeier in ihrer Küche etwas Neues gewagt. Gemeinsam mit David Roth (Berater, Trauerbegleiter & Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des VEID e.V.) entstanden dort nicht nur bewegende Gespräche, sondern auch 52 einfache, aber ungewöhnliche Rezepte.
Das besondere Trauer-Kochbuch verbindet liebevolle Food-Fotografie mit ehrlichen Dialogen über Trauer, Mut und Neuanfang. Es ist ein Buch, das Herz und Gaumen gleichermaßen wärmt – und das neue Wege zeigt, nach einem schmerzlichen Verlust kleine Freuden im Leben wiederzuentdecken.

Neue Schauplätze der Trauer
Trauer ist nicht unsichtbar – sie wird zunehmend sichtbar, kreativ und individuell im öffentlichen Raum gestaltet. Der Sammelband „Neue Schauplätze der Trauer“, herausgegeben von Prof. Dr. Norbert Fischer (Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des VEID) und Simon J. Walter, widmet sich diesem Wandel. Das Buch zeigt, wie öffentliche Erinnerungsorte Menschen begleiten und ein neues Verständnis von Trauerkultur schaffen. Gefördert von der Stiftung Deutsche Bestattungskultur, bietet es wertvolle Impulse für alle, die sich mit den Themen Trauer, Gedenken und Kultur beschäftigen.
In wissenschaftlichen und praxisnahen Beiträgen werden innovative Gedenkorte und -formen vorgestellt, darunter die „Trauerhaltestelle“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg oder das bewegende Projekt „Himmelsbäume“ von Elke Heinen (Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig-Holstein e.V.).

Das Rad der Trauer in Bewegung
Trauer ist mehr als ein Moment des Verlusts. Sie ist Bewegung, Wandel und Tiefe. In ihrem Buch „Das Rad der Trauer in Bewegung“ stellt Dorothea Stockmar die Allgegenwärtigkeit der Trauer in den Mittelpunkt – und findet kraftvolle Bilder für das, was oft sprachlos macht.
Ein Rad mit 24 Speichen – jede davon steht für ein Gefühl, das uns auf dem Weg durch die Trauer begegnen kann: von Trostlosigkeit, Sprachlosigkeit und Leere über Wut, Schuld und Trost bis hin zu ermutigenden Momenten des Lichts.
Dorothea Stockmar engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand unseres Bundesverbands.
Im Zentrum steht ein imaginärer Trialog – zwischen der Autorin, ihrem verstorbenen Sohn und der “Weltseele”. Ein meditatives Gespräch, das aus Trauer Hoffnung entstehen lässt.
Zweisprachige Ausgabe.

Ascheflügel
Der Gedanken- und Gefühlskosmos einer in Trauer geratenen Frau, für welche sich durch den Tod ihres kleinen Kindes eine tragische Zäsur in ihrem Leben ergibt, fächert sich mannigfaltig bei der Lektüre des spirituellen Romans Ascheflügel vor dem inneren Auge der Leserschaft auf.
Um die Sinngebung ihres Lebens wieder zu erlangen, reist die Protagonistin Sidonie an den Ort zurück, an welchem sich vor Jahren das tödliche Unglück ereignet hat.
Auf diesem Pfad entdeckt sie die unermessliche Schönheit und Vielfalt des Daseins an sich und erspürt und reflektiert zugleich den Lebenskreislauf in allen seinen Facetten. Dergestalt beschreitet sie den Weg, ihr Schicksal in einem neuen, Sinn stiftenden Licht wahrzunehmen.
In diesen spirituellen und konfessionsunabhängigen Roman sind begleitend zwanzig Zeichnungen der Autorin eingebunden.






