Hilfe für trauernde Geschwister
Wenn ein Bruder oder eine Schwester stirbt, verändert sich alles – auch für die Geschwister. Sie trauern oft im Stillen, weil die Aufmerksamkeit verständlicherweise bei den Eltern liegt. Manche fühlen sich übersehen, andere übernehmen plötzlich Verantwortung, wieder andere verstecken ihre eigenen Gefühle, um „stark zu sein“.
Wenn sich alles nur noch unfair anfühlt
Über Geschwistertrauer
Der Tod eines Kindes trifft die ganze Familie – doch besonders Geschwister stehen oft im Schatten der Trauer. Viele spüren, dass die Eltern kaum noch Kraft haben. Sie erleben Trauer, Hilflosigkeit und Schmerz aus nächster Nähe – und wissen häufig nicht, was sie mit ihren eigenen Gefühlen tun sollen. Manche ziehen sich zurück, andere werden plötzlich „zu stark“, um die Eltern zu entlasten.
Trauer von Geschwisterkindern hat viele Gesichter: Leere, Wut, Schuldgefühle, Fragen nach dem „Warum“, Sehnsucht nach Nähe – aber auch der Wunsch, gesehen und verstanden zu werden. Denn Geschwister verlieren nicht nur einen Menschen, sondern oft auch einen Teil ihrer Identität.
Wir möchten genau für diese Kinder und Jugendlichen Raum schaffen – für ihre Gefühle und ihre Erinnerung. Denn auch trauernde Geschwister brauchen Begleitung, Vertrauen und Orte, in denen sie spüren: Ich darf mich zeigen. Ich gehöre dazu. Und meine Trauer zählt genauso.


Wie sich Geschwistertrauer zeigen kann
Was Geschwister in der Trauer brauchen
Hilfsangebote für trauernde Geschwister
Nach dem Verlust eines Geschwisters fragen sich viele: Wo finde ich Unterstützung? Wo finde ich Gleichaltrige, die dasselbe durchmachen wie ich?
Regionale Hilfe für Geschwister
Trauer braucht Nähe – besonders im echten Leben. In ganz Deutschland gibt es verschiedene Anlaufstellen, die trauernde Geschwister begleiten.






